Die Urologische Belegabteilung hält 18 Planbetten vor und bietet ein breites Spektrum an modernen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen. Neben den konventionellen Operationen werden wir immer häufiger endoskopische und somit minimal-invasive Verfahren (Endourologie) an. Soweit möglich werden die Eingriffe ambulant durchgeführt.
Einen großen Schwerpunkt der Abteilung bilden Operationen, die endoskopisch über die Harnröhre (transurethral) an Blase, Prostata, Harnröhre und Harnleiter vorgenommen werden. Bei einer gutartigen Prostatageschwulst (BPH) ist die schonende und komplikationsarme Entfernung von Prostatagewebe die transurethrale Resektion (TUR-P) eine Standardbehandlung erster Wahl. Als alternative Methode in der Behandlung von vor allem Harnröhrenengen, Prostatavergrößerung, Blasentumoren und Harnsteinen steht ein hochleistungsfähiger Holmiumlaser zur Verfügung, der in Ergänzung mit dem digitalen Röntgenplatz, zur hochmodernen urologischen Abteilung gehört.
Einen weiteren Schwerpunkt stellt die Beckenbodenchirurgie der Frau dar. Rekonstruktive Beckenbodenplastiken bei Senkungen werden ebenso durchgeführt, wie das wenig belastende spannungsfreie Band (TVT) zur Behebung der weiblichen Harninkontinenz (Urinverlust).
In der Therapie des lokalisierten Prostatakrebs wird die schonende LDR-Brachytherapie (Seed Implanatation) angeboten.
Für die Harnsteintherapie steht das Spektrum der berührungsfreien Stoßschwelle (ESWL = Extrakorporale Stoßwellentherapie), die endourologische Lasertherapie an einem modernen, digitalen Röntgenplatz und die offen chirurgische Steintherapie zur Verfügung.
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