(0641) 96 06 - 711
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Prof. Dr. med. Michael Schoppet
Chefarzt
In unserer Klinik werden akut und chronisch kranke Menschen mit allen Formen von Herz- und Gefäßerkrankungen behandelt. Wir stehen für eine patient:innen-orientierte Betreuung unter Einsatz modernster Technik auf dem Boden wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Jedes Jahr werden über 2.500 Eingriffe im Herzkatheterlabor durchgeführt. Es handelt sich um Darstellungen der Herzkranzgefäße, der Herzkammern, der herznahen und der peripheren Gefäße sowie um alle Formen der Rechtsherzkatheter-Untersuchung inklusive Gewebeentnahme aus dem Herzmuskel bei Herzmuskelentzündungen.
Der Zugang zu den Gefäßen des Herzens erfolgt überwiegend über die Ader am Handgelenk (Arteria radialis).
Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist die Katheter gestützte Behandlung von verengten Herzkranzgefäßen (Koronarstenosen), insbesondere die Behandlung von akuten Durchblutungsstörungen des Herzmuskels, dem akuten Herzinfarkt. Hierfür stehen zwei moderne Linksherzkatheter-Messplätze zur Verfügung.
Ein 24-Stunden-Rufdienst stellt sicher, dass eine Versorgung rund um die Uhr gewährleistet ist. An dem Rufdienst nehmen außer dem Chefarzt vier weitere erfahrene Kardiologen teil.
Auch die Aufdehnung verengter Herzklappen und der Verschluss von Herzscheidewand-Defekten mittels Schirmchen gehören zum Leistungsspektrum unserer Abteilung, wie auch der Verschluss des linken Vorhofohrs bei Patient:innen mit Vorhofflimmern und Unverträglichkeit von Gerinnungshemmern.
Im Ultraschallbereich werden alle Verfahren angewendet. Neben der Ultraschall- und Farbdoppleruntersuchung werden Kontrast-Echokardiographien und Stress-Echokardiographien durchgeführt. Eine dreidimensionale Darstellung des Herzens und der großen Gefäße erfolgt über die Speiseröhre und die Brustwand.
Behandelt werden alle Formen von Herzrhythmusstörungen. Der elektrophysiologische Messplatz mit dreidimensionaler Darstellung wird zur Verödung (Ablation) der unterschiedlichen Herzrhythmusstörungen genutzt. Die Implantation von Schrittmachersystemen und Defibrillatoren wird in Zusammenarbeit mit der chirurgischen Abteilung durchgeführt
Wann? MIttwoch, 6. März 2024, 17.00 bis 18.00 Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Herzrhythmusstörungen, wenn das Herz nicht mehr im regelmäßigen Takt schlägt, spricht man von Herzrhythmusstörungen.
Herzrhythmusstörungen können etwas völlig Normales sein. Praktisch jeder Mensch hat irgendwann in seinem Leben Unregelmäßigkeiten des Herzschlags – häufig, ohne es zu merken. Der Übergang zwischen normal und krankhaft ist fließend. Krankhaft bedeutet nicht immer gefährlich und die Grenze ist im Einzelfall schwierig zu ziehen.
In manchen Fällen kann es erforderlich sein, dass Betroffene einen Defibrillator (ICD) erhalten müssen.
Doch wer benötigt einen Defibrillator, und wann? Wie sicher funktionieren dann diese kleinen Geräte? Welche Patienten profitieren am meisten davon? Und welche Risiken sind womöglich zu beachten? Ruf Sie uns an und stellen Sie uns Ihre persönlichen Fragen zu diesem Thema – wir freuen uns auf Ihren Anruf!
Mit herzlichen Grüßen
- Prof. Dr. Michael Schoppet - (0641) 9606-6595
Chefarzt, Med. Klinik II - Kardiologie und Angiologie AGAPLESION Ev. Krankenhaus Mittelhessen Giessen,
Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung e.V.
- Prof. Dr. Mariana Parahuleva - (0641) 9606-6596
Internistisches Praxiszentrum Gießen (IPZ) Kardiologie / Rhythmologie
- Wolfgang Klaum
Ehrenamtlicher Beauftragter der Deutschen Herzstiftung
Weitere Informationen zum Thema "Herz" finden Sie auf der Seite der Deutschen Herzstiftung e.V.